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Coal
Musiker - sonstige
http://www.coal.ch/
http://www.myspace.com/coalonline

Auf seinem neuen Album ‘masquerade’ zeigt COAL verschiedene Gesichter. Mit dem Herzen auf der Zunge entlarvt der talentierte Singer-Songwriter die grinsenden Fratzen, die botoxkaschierten Gesichter und die schöngeistigen Gurkenmasken der Gesellschaft.

tönt auf seinem dritten Album erwachsener. Gereifter. Frauen wechseln die Haarfarbe, der 25-jährige Innerschweizer experimentiert mit den Musikstilen. ‘Hand aufs Herz: Jeder hat doch mehrere Gesichter’, sagt COAL unverblümt. Konnte er auf seiner ersten Scheibe ‘Working Man’ noch den Debütbonus geltend machen und auf seinem Nachfolgewerk ‘Let’s Build Us A Rocket’ den Jugendbonus vorschieben, so gilts nun mit dem dritten Werk wirklich ernst: COAL hat alles dafür getan, dass er sein von Radio DRS 3 zum Album des Jahres 2005 gewählte Presswerk ‘Let’s Build Us A Rocket’ bestätigen und gar übertreffen kann.

COAL A Traveller’s Heart Engstirnigkeit und sich in einem fest gefahrenen Lebensmuster zu bewegen, das ist COAL ein Graus. ‘Veränderungen sind mein steter Antrieb, mein Motor zum Leben und fürs Songwriting. Ich muss raus in die weite Welt. Meinen Horizont erweitern.’ Gepackt vom Fernweh und getrieben von dem Drang, andere Kulturen kennenzulernen, hat sich COAL für eine Weile von seiner behüteten Heimat verabschiedet, um in den USA Inspiration und Kontakte für sein neues Album zu finden. Er hat alles aufgesaugt. Eindrücke, Stimmungen. ‘Die Musik im stillen Kämmerlein zu schreiben, ist realitätsfremd’, so COAL. ‘Man muss sich vom Leben inspirieren lassen. Von den guten Seiten ebenso wie von den schlechten.’ COAL schaut gerne hinter die Fassaden der Kulturen. Er lässt sich nicht wie ein Pauschaltourist vom Klischee blenden. Als akribischer Beobachter das Alltags vermischen sich in seinen Geschichten Realität und Fiktion: ‘Alle meine Lieder leben davon. Meistens weiss ich nicht mehr, was erlebt, was erfunden ist.’ Nach den 2004 besuchten Country-Metropolen Nashville und Austin verschlug es COAL diesmal für ein halbes Jahr nach New York. Er knüpfte Kontakte zu Exponenten der Musikbranche, trat in kleinen Bars mit schweiss- und alkoholgeschwängerter Luft auf. Für ein bescheidenes ‘Tip’. Und einen kurzen, trockenen Applaus.

Radiohead-Produzent machte COAL-Songs Im Juni 2007 flog COAL zusammen mit seiner Band nach Boston, um die Songs für das neue Album aufzunehmen und ihnen den letzten Schliff zu verpassen. In der Person von Produzent Paul Q. Kolderie fand er einen begeisterungsfähigen Mentor und musikalischen Freund. Zwei Wochen dauerten die Aufnahmen in Kolderies legendärem Camp Street Studio in Cambridge, Massachusetts. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet der Produzent mit musikalischen Grössen wie Radiohead, The Pixies oder Uncle Topalo zusammen. Erdig und echt sind die COAL-Songs auf dem neuen Silberling geworden. ‘Retorten-Sound ist nicht unser Ding’, so COAL. ‘Stimmige Momentaufnahmen sind um einiges lebendiger als industriell zusammengewobene Sound-Teppiche.’

Der Reisende wurde fündig: Musik, die berührt Auf dem aktuellen Album ‘masquerade’ hat COAL zum Honky-Tonk und zu Country weitere Stilrichtungen dazugepackt. Inspiriert von Vorbildern wie Hank Williams, Bob Dylan, Lucinda Williams, Ryan Adams, Patty Griffin und geleitet von der eigenen Spontaneität fokussierte er sich stärker auf seine Qualitäten als Singer-Songwriter und entdeckte wie ein Reisender neue (Klang)welten: ‘Egal, in welche Stil-Schublade man meine Musik nun stecken möchte, ich messe sie einzig und allein daran, ob sie mich berührt oder nicht.’ Entstanden ist ein facettenreiches Album mit stimmungsvollem Sound, eingängigen Melodien und tiefgründigen Texten. ‘Call Up The Handyman’ demaskiert schonungslos die Doppelbödigkeit der Gesellschaft, das virtuose Spiel mit dem schönen Schein, die Realität hinter den bröckelnden Hochglanz-Fassaden, das wahre Gesicht hinter der Gurkenmaske. ‘Roundabout-Blues’ hinterfragt die Entwicklung und den Wert von technischen Errungenschaften. Eine Hommage an Robert Johnson, den ‘King of the Delta Blues’, dem nachgesagt wurde, dass er dank dem Pakt mit dem Teufel sein Gitarrenspiel innert kürzester Zeit verbessert habe.

Maskeraden am Scheitelpunkt zwischen Sein und Schein Die Liebe in all ihren Facetten ist ein ständiges Thema in COALs Songs. In ‘Applause Of Tears’ offenbart er seine grenzenlose Liebe zur Musik, die ständige Begleiterin durch Höhen und Tiefen des Lebens. Ebenfalls zu hören auf diesem Track: Tamie Lynn, die unter anderem mit den Rolling Stones zusammengearbeitet hat. ‘Don’t Need Love’ thematisiert die vielen Beziehungen, die nur aus Angst vor dem Alleinsein geführt oder gehalten werden. Herrlich poetisch: ‘I have burned in loves sunshine and bathed in loves rain’. COAL hat die arg geprüfte Hoffnung an die grosse Liebe noch nicht ganz verloren: Mit ‘Unlock My Love’ der ersten Single-Auskopplung und dem starken Opening Track auf der Scheibe hat er einen eingängigen Liebesschwur mit einem hymnenhaften Refrain geschrieben. ‘Einen positiven Liebessong’, wie er präzisiert. Vorbei sind die Zeiten, am Sonntagmorgen alleine aufzuwachen, Sternschnuppen zu beschwören, in tiefen Wunden zu kratzen und sich des Nachts aus dem Haus zu schleichen. COAL ist echt und ehrlich. Der Singer-Songwriter hinterfragt, sucht nach Sinn und Unsinn ohne aber dem Zuhörer die eigene Meinung aufzuzwingen oder auf Weltverbesserer zu machen. Seine Songs auf dem Album ‘masquerade’ sind so geerdet wie die Fasnacht der Innerschweiz. Bisweilen so geheimnisvoll und subtil wie die Maskenträger auf dem Markusplatz in Venedig. So begeisterungsfähig und grenzenlos wie der Karneval von Rio de Janeiro. Und so lebensbejahend und unerschütterlich wie der Mardi Gras im hurrikangebeutelten New Orleans.

Wenn die Masken fallen, dann verstummt das ausgelassene Treiben und es gibt nichts mehr zu verbergen.
Fotoquelle : http://www.coal.ch/

Coal


CH  


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