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Taj Mahal
Musiker - Blues
http://www.tajblues.com
http://www.facebook.com/tajmahal
http://instagram.com/tajmahalblues
http://www.youtube.com/channel/UCW4LF-Vlu680aX3JazxyCgg/

Taj Mahal (eigentlich Henry St. Clair Fredericks; * 17. Mai 1942 in New York) ist ein US-amerikanischer Blues-Musiker.

Sein Vater war ein Jazz-Pianist, Komponist und Arrangeur jamaikanischer Abstammung, seine Mutter eine Schullehrerin aus South Carolina, die auch Gospel sang. Der junge Henry St. Clair Fredericks wächst in Springfield/Massachusetts mit der Liebe zur Musik auf. Inklusive einer gehörigen Portion ländlichem Country-Blues, der ihn bis heute prägt. In dieser Zeit entdeckt er die Gitarre für sich, eifert Blues-Größen wie Muddy Waters, Howlin’ Wolf und Robert Johnson nach.
Zu Beginn der 1960er-Jahre studierte er Ackerbau und Viehwirtschaft an der Universität von Massachusetts. Dort gründete er Taj Mahal & The Elektras. Sein Künstlername Taj Mahal ist durch einen Traum inspiriert. Diesen hatte er sich 1961 zugelegt, da seinem Geburtsnamen zu sehr der Ruch der Sklaverei anhänge. Damals war Indien „in“, nicht zuletzt, weil durch den „Guru der Beatles“ in einer breiten Öffentlichkeit die Begeisterung zur transzendentalen Meditation und zur indischen Kultur entfacht wurde. Taj machte 1963 seinen Abschluss in Veterinärmedizin an der Universität von Massachusetts-Amherst und zog nach Los Angeles. Er gründete dort 1966 mit Ry Cooder die Gruppe Rising Sons. Nachdem Columbia Records die Band unter Vertrag genommen hatten, wurde eine Single veröffentlicht und auch ein Album aufgenommen, das aber erst 1992 von Columbia vermarktet wurde. Aus Enttäuschung über die gemischten Reaktionen auf seine Musik verließ Taj die Band und begann alleine aufzutreten. Sein Album Taj Mahal von 1968 erschien wieder bei Columbia und verkaufte sich gut. Der Erfolg ließ ihn im selben Jahr noch eine weitere Langspielplatte Natch’l Blues produzieren. Seit dem Doppelalbum Giant Step von 1969 besteht schließlich kein Zweifel mehr an der Bedeutung, die Taj Mahal für den amerikanischen Blues hat. Das gleichnamige Lied hat bei seinem Konzertpublikum bis heute Kultstatus.
1971 spielte Taj Mahal mit einer Band zusammen, in der mitunter vier Tuben gleichzeitig zu hören waren. Mit dieser Band, in der Howard Johnson die Bläser angeworben hatte, trat er mehrmals im Fillmore East auf. Ein Live-Mitschnitt wurde unter dem Titel „The Real Thing“ als LP veröffentlicht.
1979 trat er im Madison Square Garden von New York auf dem Konzert zum zehnjährigen Jubiläum des Woodstock-Festivals auf.
Taj Mahal wurde zweimal mit dem Grammy in der Kategorie „Bestes zeitgenössisches Blues-Album“ ausgezeichnet, zum ersten Mal 1997 für Señor Blues und 2000 für Shoutin’ in Key. Er hat mehrmals Musik zu Filmen beigesteuert, darunter Das Jahr ohne Vater und Blues Brothers 2000. In letzterem wirkte er auch in Person mit. Weitere kurze Filmauftritte hatte er in Bill & Ted’s verrückte Reise in die Zukunft, in Songcatcher, in Feel Like Going Home (Martin Scorsese) und in Sechs Tage, sieben Nächte (1998). 2009 wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen.
Seit einem Besuch in Westafrika 1979 ist Taj Mahal davon überzeugt, von der Griot-Sippe der Kouyaté abzustammen, und ließ sich im Senegal spontan auf den Namen Dadi Kouyate taufen. Mit einem Angehörigen dieses Clans, dem Ngonispieler Bassekou Kouyaté, arbeitete er später auf der Platte Kulanjan (auch mit Toumani Diabaté) zusammen. Taj Mahal (Wien, 2007) Taj Mahal (Glastonbury 2005)
Zu seinem vierzigjährigen Bühnenjubiläum erschien im Herbst 2008 das Album Maestro, an dem unter anderem Ben Harper, Ziggy Marley, Jack Johnson, Angélique Kidjo und Los Lobos als Gastmusiker beteiligt sind.
Taj Mahal ist der Bruder von Carole Fredericks, die vor allem in Frankreich durch ihr Mitwirken mit Jean-Jacques Goldman und Michael Jones bekannt wurde. Taj Mahal hat zwei Töchter, die ebenfalls bekannte Musikerinnen sind, Deva Mahal und Zoe Moon (Mahal). Mit seiner Tochter Deva zusammen schrieb Taj Mahal das Lied „Never let you Go“ auf seinem für die Grammy Awards nominierten Album Maestro. Deva begleitete Vater Taj Mahal bei Michael Dorfs Hommage an Aretha Franklin in der Carnegie Hall in New York City am 6. März 2017. Sie führten Chain of Fools auf. Die Töchter von Taj Mahal, Deva (l) und Zoe Moon (r), im Juli 2018 bei einem gemeinsamen Auftritt im Theatre de la Mer in Sète (F)
2018 bekam er einen weiteren Grammy zusammen mit Keb’ Mo’ für das gemeinsame Album TajMo.

Taj Mahal


USA  New York

Quelle Text : https://de.wikipedia.org/wiki/Taj_Mahal_(Musiker)
Quelle Bild : https://www.facebook.com/photo/?fbid=315854566575553&set=a.252044532956557


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